Rhein-Sieg Kreis, 22.03.2017
Am Donnerstag, den 23.03.2017, haben die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz und Landwirtschaft in ihrer Sitzung endlich die Möglichkeit, der Beschlussvorlage der Kreisverwaltung Folge zu leisten und dem Kreistag eine Zustimmung zur “Kreisweiten Schutzverordnung zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Freigängerkatzen“[1] zu empfehlen. Die “Kreisweite Katzenschutzverordnung” war bereits am 13.11.2015 von der Gruppe FUW-PIRATEN & Die Linke beantragt worden. [2]
Die Antragstellerin Anja Moersch, die für die Piratenpartei im Kreistag sitzt, bemerkt hierzu: „Ich bin überglücklich, dass mein Antrag nach 1,5 Jahren dazu führt, dass die längst überfällige Kastrations-, Registrierungs- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen nun im Rhein-Sieg Kreis wohl beschlossen werden wird. So kann den Überpopulationen effizient entgegengewirkt und damit viel Leid und Katzenelend verhindert werden. Als ich 2014 in den Kreistag einzog, hatte ich mir zum Ziel gesetzt, u.a. vor allem diesen Punkt unseres Kommunalwahlprogramms durchzusetzen.“
Auf Initiative von Anja Moersch, die 2012 den Arbeitskreis Tierschutz der Piratenpartei NRW ins Leben rief, setzen sich die PIRATEN auch in ihrem Wahlprogramm zur Landtagswahl 2017 für „eine flächendeckende Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen ab dem 5. Monat in NRW ein, um die wachsenden Katzenpopulationen einzudämmen.“ [3] Die 121 Mandatsträger der PIRATEN in kommunalen Vertretungen in NRW beantragen nun sukzessive überall die Katzenschutzverordnung.
Quellen:
Foto: Jan Backhausen
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